Den Radverkehr in Weiterstadt aktiv mitgestalten

Verwaltung sucht Radverkehrsbeauftragte/n – Bewerbung bis zum 16. Juni möglich

Die Stadt Weiterstadt sucht Menschen, die gerne mit dem Fahrrad unterwegs sind, sich für eine sichere Infrastruktur engagieren und eigene Ideen zur Verbesserung der Bedingungen einbringen möchten. Ein/e Radverkehrsbeauftragte/r soll künftig auf ehrenamtlicher Basis die Möglichkeit haben, vielfältige Themen rund um den Radverkehr aktiv mitzugestalten und dadurch andere Menschen für das Radfahren begeistern zu können. Das hat der Magistrat kürzlich beschlossen. Der/die Radverkehrsbeauftragte ergänzt durch ihr/sein Mitwirken die bisherigen Aktivitäten der Stadt hinsichtlich Radverkehrs- und Nahmobilitätsförderung. Bewerbungen mit einem kurzen Motivationsschreiben können bis zum 16. Juni 2021 per E-Mail (fahrrad@weiterstadt.de) an die Verwaltung geschickt werden. Zur Ausschreibung gelangen Sie hier. Das Ehrenamt wird für einen Zeitraum von vier Jahren vergeben und mit einer Aufwandsentschädigung in Höhe von 150 Euro jährlich vergütet. Außerdem werden Fahrt- und Schulungskosten übernommen. Bei Rückfragen steht Sophia Honecker (Telefon: 06150/400-3202, E-Mail: sophia.honecker@weiterstadt.de) als Ansprechpartnerin zur Verfügung.

„Immer mehr Menschen in Weiterstadt entdecken das Fahrradfahren für sich. Die Erfahrungen und das Know-how der Bevölkerung ist sehr wichtig, damit wir unsere Stadt zielgerichtet weiterentwickeln können", erläutert Bürgermeister Ralf Möller, der den Beschluss des Magistrats sehr begrüßt. „Der oder die Radverkehrsbeauftragte übernimmt eine wichtige Position an der Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und Bevölkerung." Zu den Aufgaben zählt die Beratung von Stadträtinnen und Stadträten, Stadtverordneten und Mitarbeitenden der Verwaltung hinsichtlich der Radverkehrs- und Mobilitätsentwicklung sowie die Mitarbeit bei der Optimierung bestehender Radwege. Vorgesehen ist auch die Teilnahme am „Runden Tisch Radverkehr", der sich als beratendes Gremium für eine zeitgemäße Infrastruktur einsetzt und Maßnahmen zur Radverkehrsförderung erarbeitet. Hierzu zählt ein Nahmobilitäts-Check, der Schwachstellen identifizieren und Verbesserungen in die Wege leiten soll. „Auch hier kann sich der oder die Radverkehrsbeauftragte mit eigenen Ideen einbringen", sagt Möller.

Zurück